ich liebe dieses leben.
ich stehe hier - allein im regen. die sonne geht unter, obwohl sie schon lange nicht mehr zu sehen ist. ich paffe ein bisschen vor mich hin, bin allein mit meinen gedanken. schreie in die dunkelheit hinein, obwohl es mir ja gar nicht so schlecht geht...
ich lege mich ins halbhohe gras in eine mulde, schliesse meine augen und spuere jeden einzelnen regentropfen in meinem gesicht, zwischen meinen haaren, auf meinem restlichen koerper. meine augen fuellen sich mit wasser, meine kleidung saugt es auf und ich merke es gar nicht. ich habe das gefuehl, ewig lange zeit zu haben. es ist wunderschoen dieses gefuehl. ich bin froh darueber, alleine hier zu sein - niemanden bei mir zu haben, der mir diesen moment nehmen koennte...

erst als ich aufstehe, merke ich, wie kalt mir eigentlich ist. mein bauch fuehlt sich aber immer noch warm an. mich wundert das. das regenwasser tropft aus meinen haaren auf den boden und ich mache mich langsam auf den weg nachhause. will nichts mehr sehen und hoeren heute.
ich lege mich ins halbhohe gras in eine mulde, schliesse meine augen und spuere jeden einzelnen regentropfen in meinem gesicht, zwischen meinen haaren, auf meinem restlichen koerper. meine augen fuellen sich mit wasser, meine kleidung saugt es auf und ich merke es gar nicht. ich habe das gefuehl, ewig lange zeit zu haben. es ist wunderschoen dieses gefuehl. ich bin froh darueber, alleine hier zu sein - niemanden bei mir zu haben, der mir diesen moment nehmen koennte...

erst als ich aufstehe, merke ich, wie kalt mir eigentlich ist. mein bauch fuehlt sich aber immer noch warm an. mich wundert das. das regenwasser tropft aus meinen haaren auf den boden und ich mache mich langsam auf den weg nachhause. will nichts mehr sehen und hoeren heute.
loewenzahn - 1. Okt, 21:42
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