Der Diener zweier Herren.
der Versuch einer Kritik im Theater an den Damen und Herren aus dem Publikum.
Eine Komödie, die damals, vor 250 Jahren, vom Venezianer Carlo Goldoni ausgedacht wurde. Heute modern inszeniert im Vorarlberger Landestheater neben dem Kunsthaus in Bregenz.
"Besser zwei Jobs als gar kein Arbeitsplatz,
denkt sich Truffaldino. Doch kann man zwei
Herren zufrieden stellen und obendrein
noch die große Liebe finden?"
Fast drei Stunden wird hier Arbeitslosentheater gespielt. Wobei in der ersten Stunde fünf ältere Damen und Herren aus dem Publikum nicht ganz unauffällig den Raum verlassen.
Nach knapp eineinhalb Stunden beginnt meine Theatersesselnachbarin mit ihrem Telefon zu spielen und in der Pause raunzt man schon mal durch die Hallen und macht seinem Frust Luft. Ein fünftel der Leute muss nach der Pause nachhause gegangen sein. Anscheinend ist es ihnen zu langweilig gewesen.
Nun gut, ... Stellenweise chaotisch, modern und manchmal etwas provokant. Die Geduld der Besucher wird durch Episoden, in denen NICHTS auf der Bühne oder sonstwo geschieht auf die Probe gestellt. Vielen wird es zu bunt - sie klatschen nicht einmal. Obwohl die Schauspieler sich perfekt in die Rollen einzufügen scheinen. Ich trinke mein Mineralwasser und amüsierte mich an der Ungeduld der Menschen.
Leute, wieso geht ihr denn ins Theater, wenn euch die Zeit dazu zu schade ist?!
Eine Komödie, die damals, vor 250 Jahren, vom Venezianer Carlo Goldoni ausgedacht wurde. Heute modern inszeniert im Vorarlberger Landestheater neben dem Kunsthaus in Bregenz.
"Besser zwei Jobs als gar kein Arbeitsplatz,
denkt sich Truffaldino. Doch kann man zwei
Herren zufrieden stellen und obendrein
noch die große Liebe finden?"
Fast drei Stunden wird hier Arbeitslosentheater gespielt. Wobei in der ersten Stunde fünf ältere Damen und Herren aus dem Publikum nicht ganz unauffällig den Raum verlassen.
Nach knapp eineinhalb Stunden beginnt meine Theatersesselnachbarin mit ihrem Telefon zu spielen und in der Pause raunzt man schon mal durch die Hallen und macht seinem Frust Luft. Ein fünftel der Leute muss nach der Pause nachhause gegangen sein. Anscheinend ist es ihnen zu langweilig gewesen.
Nun gut, ... Stellenweise chaotisch, modern und manchmal etwas provokant. Die Geduld der Besucher wird durch Episoden, in denen NICHTS auf der Bühne oder sonstwo geschieht auf die Probe gestellt. Vielen wird es zu bunt - sie klatschen nicht einmal. Obwohl die Schauspieler sich perfekt in die Rollen einzufügen scheinen. Ich trinke mein Mineralwasser und amüsierte mich an der Ungeduld der Menschen.
Leute, wieso geht ihr denn ins Theater, wenn euch die Zeit dazu zu schade ist?!
loewenzahn - 6. Jan, 19:18
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