Es laufen einem schräge Menschen entgegen und man weiß nicht einmal, wie diese Menschen aussehen, wenn sie normal sind.



Froh bin ich, wenn der Fasching endlich vorbei ist.

thema: mein schluesselbund



eigentlich gibt es nicht viel dazu zu sagen. an meinem schluesselbund haengen meistens nur

• zwei schluessel. den zur haustuer und den zu meinem schrank in der schule. der dritte ist nur manchmal mit dabei. wenn der vater ihn mir gibt.
• das silberne schwein habe ich eines tages in bregenz gefunden. damals dachte ich, es wuerde mir vielleicht glueck bringen. heute bin ich nicht mehr aberglaeubisch.
• das rote ding ist fuer notfaelle. hoffentlich brauch ich es nie.
• der kleine nagel ein hufnagel aus kathis huf (wenn man pferde mit hufeisen beschlaegt, werden sie mit solchen naegeln am huf befestigt-sehr interessant, was?!)
ich glaube, ich habe alles gesagt. die langeweile ist leider immer noch da. najo...

das stoeckchen werf ich hoch in die luft und fangen sollen es bitte alle, die lust dazu haben oder denen es auch gerade so langweilig ist, wie mir....

bis dann.

langsam - doch entschlossen oeffnete ich dich holztuer, die mich in eine noch unbekannte welt fuehren sollte. hinter der tuer breitete sich ein heller, freundlicher raum vor mir aus. das erste, was ich sah, war der fernseher, in dem ein kaminfeuer zu lodern schien. links im raum war ein maechtiger tresen aufgestellt, hinter dem eine in weiss gekleidete huebsche junge frau sass. wir begruessten uns freundlich-obwohl wir uns nicht kannten. aber gesehen hatte ich sie sicher schon einmal. sie bat mich, ihr zu folgen...

nach einigen minuten oeffnete sich die holztuere erneut und ein sichtlich gestresster und erkaelteter mann trat ein. offensichtlich war dieser mann der arzt. er war zwar nicht weiss angezogen, aber das spielte jetzt keine rolle.

die nette frau in weiss nahm mir unendlich viele roehrchen blut ab und aufgrund unseres anregenden gespraeches vergass sie bloederweise darauf, die stauung an meinem oberarm zu loesen. meine linke hand wurde immer kribbliger und ihre farbe veraenderte sich innerhalb kuerzester zeit von normalfarben nach blaeulich...

irgendwann einmal redete der doktor mit mir ueber dies und das. heute feiert er seinen hochzeitstag...als er dann mit seinen liebsten telefonierte und ich das gespraech vom warteraum aus mitverfolgen konnte, musste ich schmunzeln. "ich hab euch lieb" hat er zum schluss noch gesagt...


ich mag es, schneekristalle zu bewundern und ausserdem stehe ich auch gerne auf zugefrorene pfuetzen um dann das knacken des eises unter mir zu hoeren.

heute waere ein guter tag, wenn da nicht die schule mit all den dingen lauern wuerde, die das leben nicht unbedingt leichter machen.

an den see wollte auch niemand mit mir. und so bin ich eben alleine gegangen. es war eh viel besser einsam und allein. ;-) so musste ich mein glueck mit niemandem teilen.

der wind hat mir meine haare zerzaust. ich habe mich auf eine nasse bank unter einem alten baum gesetzt. die moewen haben mit mir geredet. ja, es hat mich abgeregnet und fast vom winde verweht. die menschen, denen ich begegnet bin, haben mich nur kurz angegrinst und sicher schon laengst wieder vergessen...

ICH KONNTE GERADE NOCH SEHEN, WIE DER MOND HINTER DEN DUNKLEN SCHATTIGEN BERGEN, DEREN VERLAUF MAN NUR ERAHNEN KONNTE, VERSCHWAND - DANACH WAR ICH SCHON EINGESCHLAFEN.



es hat mich wieder einmal jemand ziemlich zum denken gebracht.

ich muss es einfach immer wieder loswerden...

diese musik verzaubert einfach.

draussen riecht es schon nach fruehling. es wird warm - auch wenn die sonne nicht scheint.



ich weiss heute nicht, wie ich die gedanken aus dem kopf in worte fassen soll. drum lass ich es bleiben.

alles liebe, alles gute...

gestern nach langer zeit wieder einmal zug gefahren zu sein war schon ein erlebnis. den neuen (fast fertigen) bahnhof in dornbirn gesehen. müde aber (glücklich?...) voller freude bin ich dann beim bruder angekommen. wir haben geredet, coldplay gelauscht und whisky getrunken (...mir ist jetzt noch schlecht...). später dann habe ich bemerkt, dass sich so viel lachgummi nicht mit whisky verträgt. auch gut. das nächste mal weiss ich es.



konnte zwar gut schlafen auf der roten couch...aber als der wecker frühmorgens ging, erschrak ich trotzdem. who cares. aufgestanden, losgerannt. in den bus gesetzt und gewartet, bis dieser in bregenz ankam.

heute ist der tag so richtig blöd. dauernd das gefühl, keine luft mehr zu bekommen. reden kann ich auch fast nicht mehr - es tut jedenfalls ziemlich weh. freuen tu ich mich am abend auf daheim.

so - und jetzt geh ich wieder an den see...

guten morgen, liebe welt. ich bin schlecht drauf und nicht einmal mehr lachgummi kann meine laune wieder besser machen. ach...

nach dem arbeiten geh ich heute abend zu meinem bruder in dornbirn. hoffentlich kann ich gut schlafen auf seiner couch... ;-) auf meinen bruder freu ich mich.


gerade vorher am see - ziemlich kalt wars. sorry, dass ich euch mit so schlechten bildern ärgere. aber heute habe ich keine lust dazu, gute fotos zu machen.